Am 26. Juni 2024 schenkte Frau Elisabeth Rosner den Studierenden der Abschlussklassen sowohl theoretische als auch ganz praktische Einblicke in ihren Arbeitsalltag mit behinderten Menschen. Dabei machte sie ihren Handlungsauftrag als Erzieherin, Sozialpädagogin und insbesondere als professionelle Zukunftsplanerin sichtbar. Frau Rosner steht als Zukunftsplanerin für konkrete, klientenzentrierte sowie ressourcenorientierte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie inspirierte durch ihre zukunftsgerichtete und visionäre Haltung in der Begegnung mit Menschen. In Kurzübungen machte sie für die Studierenden die wichtige Bedeutung des Glaubens an die eigene Zukunft sowie die der Generierung positiver Zukunftsbilder erfahrbar. „Freiwerden“ und „Freisein“ beginnt oft damit, alltägliche Routinen und Gewohnheiten auf individueller sowie gesellschaftlicher Ebene wahrzunehmen und zu hinterfragen, um dann ganz konkret Räume für neue Erfahrungen und Begegnungen zu schaffen. Gemeinsam bewegen, Zukunft zu definieren und für alle lebendig machen - das ist das Ziel zukunftsorientierter Sozialarbeit und möglicherweise der Schlüssel für gelungene Integration und Inklusion.
Martina Maier