„Toleranz ist mehr als das Erdulden von Anderssein. Es bedeutet das Interesse am Anderen und die Begegnung mit dem, der scheinbar anders ist.“
Die II. Klasse der Fachakademie beteiligte sich im Fach Kunstpädagogik an dem diesjährigen Wettbewerb für den Israel-Offmann-Toleranz-Preis der Gesellschaft für Christliche-Jüdische Zusammenarbeit in Niederbayern.
Dieser Wettbewerb verfolgt das Ziel, das Verständnis in der Bevölkerung für die verschiedenen Kulturen und die Verständigung der Religionen zu fördern. Durch die Beschäftigung mit der jeweiligen Thematik der Ausschreibung sollen Arbeiten präsentiert werden, die zu Toleranz und Respekt Mut machen und positive Beispiele dazu zeigen.
In diesem Jahr wurde das Thema "aNDERS.sCHÖN" als Aufgabe mit einer Form des zweidimensionalen Gestaltens, ein sogenanntes „Tafelbild“, gestellt. Dazu konnten unterschiedliche Techniken gewählt werden, wie zum Beispiel Plakate, Drucke, Fotocollagen, Ölbilder oder Collagen.
Im Fachbereich Kunstpädagogik setzte sich die Klasse mit diesem Thema in der Form einer Bildcollage auseinander. Einzelne Studierende reichten danach ihre fertigen Arbeiten für den Wettbewerb ein.
Den 2. Platz des Israel-Offmann-Toleranz-Preises erreichte dann unsere Studierende Antonia mit ihrer Arbeit, die sehr gelungen die Vielfalt der verschiedenen Kulturen in einem Baum zeigt, der für alle aber die gleichen Wurzeln besitzt – eben „Weltbürger“!
Maria Rieser