Pressefoto „Folgen Sie niemals den ausgetretenen Pfaden!“

Mit diesem Zitat der amerikanischen Talkmasterin Ellen DeGeneres entlässt die Ursulinen Fachakademie 27 junge Frauen ins Berufsleben als staatlich anerkannte Erzieherin und ermutigt die Absolventinnen, ihren ganz eigenen Weg zu finden.
Nach einem feierlichen Gottesdienst in der wunderschönen Ursulinenkirche, der von Herrn Pfarrer Heinrich Weber und seiner Kollegin Frau Dr. Melanie Spranger zusammen mit der Schulband unter der Leitung von Frau Corinna Stapf gestaltet wurde, begann im Raum St. Ursula die offizielle Verabschiedung der diesjährigen Absolventinnen.


Im Anschluss an die Begrüßung durch die stellvertretende Schulleitung Frau Angela Ruff beglückwünschte Geschäftsführer Wolfgang Ernst die strahlenden jungen Damen zu ihrem erfolgreichen Berufsabschluss mit dem Zusatz „Bachelor Professional in Sozialwesen“ und zeigte seinen Stolz auf jede einzelne von ihnen. Er sprach den Erzieherinnen höchste Anerkennung für ihr Durchhaltevermögen, ihren Einsatz und Ehrgeiz in dem für unsere Gesellschaft so wichtigen Beruf aus. Wichtig war ihm auch zu betonen, dass die Studierenden immer ein Teil der Ursulinen und fest im Herzen der Schule verankert bleiben werden.
Herr Bürgermeister Werner Schäfer erinnerte an seine eigene Studienzeit, in die er als junger Mann mit dem Appell „Sie müssen die Kinder mögen! Alles andere können sie lernen.“ gestartet ist. Das „Mögen“ setzte er bei allen Absolventinnen der Ursulinen Fachakademie voraus. Sein Dank galt daher den Berufspraktikantinnen für ihre Bereitschaft zu lernen und der Schulstiftung sowie dem Lehrpersonal der Fachakademie für ihre hervorragende Arbeit, durch die das Lernen ermöglicht wurde.
Landrat Josef Laumer fügte ergänzend zu den vorangegangenen Ausführungen das Zitat von Karl Julius Weber an: „Zum Erzieher muss man eigentlich geboren sein“. Er freute sich mit den jungen Frauen über die moderne Beschreibung der erlebten Ausbildungszeit durch das Lied „Geile Zeit“, welches von der Schulband dargeboten wurde. Dabei bemerkte Josef Laumer auch die emotionale Komponente, als die ersten Tränen der Rührung flossen. Er betonte die herausragenden Zukunftsaussichten, die sich den Berufseinsteigerinnen auch in unserem Landkreis bieten und wünschte ihnen viel Freude am Beruf.
In den Worten der Schulleiterin Frau Manuela Mayer kamen die herzlichsten Glückwünsche und ein großer Respekt vor den erbrachten Leistungen zum Ausdruck. Mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 1,47 steht die Klasse in der guten Tradition vorhergehender Jahrgänge.16 Absolventinnen haben die fachgebundene Fachhochschulreife erlangt und eine Studierende erreichte mit dem Durchschnitt von 1,34 sogar die fachgebundene Hochschulreife.
Drei wichtige Impulse gab die Schulleiterin den jungen Frauen mit auf den Weg und wünschte dazu viel Glück:
1. Seid offen für Veränderungen – verändert euch!
2. Seid ihr selbst!
3. Lasst euch nicht anstecken von der Düstermalerei!
Die Klassensprecherinnen Mirijam Peter und Franziska Reitmeier blickten in ihrer Rede auf die vergangenen fünf Jahre zurück, von der ein hoher Anteil auch im Homeschooling verbracht werden musste. Sie stellten heraus, in welcher Weise das Schulmotto „Wissen.Können.Herzensbildung.“ während der gemeinsamen Zeit an der Fachakademie erlebbar wurde und dankten den Lehrkräften, der Schulleitung und natürlich auch ihren Familien und Freunden für die stetige Begleitung und Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit.

Das obere Bild zeigt die drei besten Absolventinnen (von links nach rechts) Hannah Wiesmüller, Helen Kammermeier und Laura Hausladen zusammen mit der stellvertretenden Schulleitung Angela Ruff, dem Geschäftsführer Wolfgang Ernst, der stellvertretenden Landrätin Martha Altweck-Glöbl, Sr. Judith Reis und Herrn Bürgermeister Werner Schäfer.

Klassenfoto

Unsere Absolvia mit ihren Praxisbetreuerinnen Eva Bohrer und Kerstin Figge sowie der stellvertretenden Schulleitung Angela Ruff.

Angela Ruff