Obwohl, oder gerade weil die sogenannte „staade Zeit“ bei uns an der Fachakademie aufgrund der vielen Klausuren und anderen Leistungsnachweise eher stressig empfunden wird, sollen Adventsimpulse Möglichkeiten zum Innehalten bieten und uns auf Weihnachten vorbereiten.
Unser Schulpastoralteam möchte den Studierenden im diesjährigen Advent „Hoffnungszeichen“ schenken, die durch die Klassleitungen an die Klassen weitergegeben werden.
Am Barbaratag kann uns ein Kirschzweig, den wir im Klassenzimmer platzieren, solch ein Zeichen der Hoffnung sein.
Wir stellen uns vor, wie er bisher draußen Frost und Kälte ausgesetzt war und nun in der Wärme unserer Klassengemeinschaften aufblühen kann. Natürlich kennen wir Kälte und Frost auch im übertragenen Sinne, wenn wir an unseren Umgang miteinander denken. Alle wissen, dass das Leben erstarrt, wo Menschen einander „frostig“ begegnen. Wir kennen Eltern und Kinder, aber auch eigene Situationen, wo es so etwas gibt. Dort können nur Wärme und Zuneigung für Lebendigkeit sorgen.
Auch überlegen wir, wo wir selbst einmal durch eine nette Begegnung aufblühen durften.
Und schließlich sammeln wir Ideen, wie wir selbst etwas zum Erblühen bringen können und damit ein klein wenig Hoffnung schenken können.
Angela Ruff