Erlebnispädagogik 1Abenteuer muss man selbst erleben, um diese Erfahrungen an andere weitergeben zu können.


Ganz nach diesem Motto trafen sich die Klassen Ia und Ib im Wahlfach Erlebnispädagogik an diesem Wochenende wieder zum gemeinsamen Abenteuer. Mit Holzpaletten, Kunststofffässern, Nägeln, Hammer und Kettensäge wurden in gemeinsamer Aktion zwei Flöße hergestellt und mit viel Schwung im Wasser auf ihre Belastbarkeit getestet- der Test war bestanden und am Ende trugen die Flöße 20 Studierende mitsamt dem Spaß, den sie dabei hatten!

Das Klettern an den Brückenpfeiler war für die meisten dann eine ganz neue Herausforderung – wo ist der nächste Griff, wie sichere ich meinen Seilpartner, wie lange reicht meine Kraft?
Einen abschließenden Höhepunkt jedoch bildete das Abseilen von der Brücke mit 25 Metern in die Tiefe. Schon das Übersteigen des Brückengeländers war eine Meisterleistung, die alle mit Bravour geschafft haben! Voller Stolz auf den eigenen Mut und dem Gefühl, sich selbst überwunden zu haben, sind dann alle auch wieder gut und sicher am Boden gelandet.
Der erlebnispädagogische Aspekt bei den Aktionen umfasst hierbei zum einen den psychologischen Hintergrund des Vertrauens ineinander, den physiologischen Hintergrund der eigenen Körpererfahrung und ganz nebenbei den von handwerklichen Fähigkeiten bis hin zum Zugang zur Natur.

Christoph Rieser